Die Schwalbe

6 problem(s) found in 5445 milliseconds (displaying 6 problem(s)). [COMMENTDATE>=20220810 AND NOT K='Bauernmatt' AND A='Eisert, Stephan'] [download as LaTeX]

1 - P1008871
Stephan Eisert
10825 Die Schwalbe 184 08/2000
P1008871
(3+3)
Remis
(St. Eisert). Die Lösungsbewältigung litt leider unter dem Fehldruck in Heft 184 - dieser wurde zwar gleich in der nächsten Ausgabe korrigiert, aber einige Löser hatten sich trotzdem daran versucht und sich dabei ziemlich verheddert - denn Weiß hat gemeinerweise gar kein Remis: 1.Sf4 Tf2 2.Sd3+ Kd6 3.S:f2 K:e6 oder 1.Sc3 Kd4 2.Sa2 (2.Sb5+ Ke5 3.S:a3 K:d4 mit Springerfang) 2.- Ke5 3.Lb3 Kf6! und Schwarz hat bereits eine Gewinnstellung, aus der es für Weiß kein Entkommen mehr gibt (bitte selbst probieren). Nun aber zur richtigen Version mit dem weißen Springer auf f5. Beim Kampf um die Diagonale a2-g8 gilt es, ein lauschiges Plätzchen für den weißen Läufer zu finden, wo er weder Doppelangriffen noch einer horizontalen Fesselung ausgesetzt ist. 1.Lf7 ist hierzu ungeeignet: 1.- Tc2 2.Lb3 (2.Se3 Tc3) 2.- Kb4 3.Lg8 (3.Le6 Tc4 4.Se3 Te4 5.Sc2+ Kc3) 3.- Th2+ 4.Sh6 Th3 5.Le6 (5.La2 Kc3) 5.- Tb3 5.Sf5 Tc3! mit Gewinn. Auch 1.Lb3 ist nicht besser: 1.- Tb2 2.Lg8 Tc2 mit analogem Verlauf. Das Stellungsproblem kann einzig und allein der schöne Einleitungszug 1.Kh6!! lösen. Mit 1.- Tc2 droht Schwarz nun sofort die Diagonale mit Tc4 zu unterbrechen, bleibt also nur, mit 2.Lb3 den Läufer vor dieses kritische Feld zu stellen. 2.-Tb2 3.Lf7! Dieser Rückzug ist jetzt durch den Einleitungszug möglich! 3.- Tc2 4.Lb3 Tc3 5.La2 Tc2 6.Lb3 Kb4 Leitet den letzten verbleibenden Angriffsversuch für Schwarz ein. 7.Lf7! Tc4 8.Se3! a2 9.L:c4 a1D 10.Sc2+ Zum Abschluß stellt ein Familienschach das Remis sicher. Nachzutragen bleibt der interessante Gewinnversuch 1.- Kb4!?, worauf Gerhard Holzvoigt hinwies. Richtig ist hierauf einzig die Antwort 2.Lf7! (2.Kh5? Kc3 und gegen das Manöver Tb2/Tb beliebig/Kb2/Tb3 ist kein Kraut mehr gewachsen, z. ,B. 3.Sd6 Tb2 4.Se4+ Kc2 5.Sf2 Tb6 6.Lc4 Tf6 7.Sh3 Tf3 8.Sg1 Te3 9.La2 Kb2 10.Lc4 Tb3) 2.- Kc3 3.Se3 Te2 4.Sd5+ Kb2 5.Sb4 und Weiß kontrolliert das Feld a2.
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Anton Baumann: Auch mit wSd5 nach f5 gemäss Nalimov kein Remis!
zB. Fortsetzung nach 7.Lf7 Tc7! 8.La2 Kc3 9.Kg5 Kb2 10.Ld5 Td7 11.Le6 Td3 12.Kf4 Tb3! 13.Sd4 Tb6 14.Lg8 Tg6 15.Lc4 Kc3! und S gewinnt (2021-11-08)
Felber, Volker: Zu den Kommentaren in seiner Aufgabe schreibt der Autor:
„Wegen des Kommentares von BAUMANN habe ich die Quellen studiert. P1404354 steht erstmals in Die Schwalbe 2009, Heft 236, Seite 116.(so arg wichtig ist das aber nicht!) eine Korrektur der von BAUMANN auch zitierten P1008871 steht erstmals in die Schwalbe 2013, Heft 262, Seite 225 (10825v) und später dann auch in der "Schachnovelle". Die Korrekturen waren also schon Jahre vor der Mängelkritik vollzogen.

Ich bin WILTS durchaus für die Erfassung meiner Stücke dankbar, habe das aber erst Ende 2021 bemerkt. Als Autor kommt man sich als dumm verkauft vor, wenn Fehler gerügt werden, die man längst behoben hat.“. (2022-09-16)
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Genre: Studies
FEN: 8/7K/4B3/2kN4/8/p7/6r1/8
Input: Gerd Wilts, 2003-07-01
2 - P1008979
Stephan Eisert
11007 Die Schwalbe 187 02/2001
P1008979
(3+4)
Gewinn
(St. Eisert). Trotz des Hinweises auf die Remisfassung (10825) erwies sich diese Studie als viel zu harter Brocken für die Löserschaft! Um zu gewinnen, muß unbedingt der schwarze Bauer auf g7 unschädlich gemacht werden. Die Eroberung dieses Bauern kann nur durch forcierte Drohungen erreicht werden, da er sonst einfach vorrücken kann. Also 1.Tb7! Lg1! Auf 1.Lf2 wäre Ke4 schon entscheidend 2.Tb5! Droht in bekannter Weise die Diagonale mit dem Manöver Kc4/Tc5 zu unterbrechen, auf 2.Tb3 würde 2.- Sc5 3.a7 Se6 das Remis erzwingen. 2.- La7! 3.Kc4 Sf4 4.Tb7! Le3! Nach 4.- Lg1 könnte sich Weiß einfach auf g7 bedienen, doch jetzt... 5.Tb2+!! Hier sei nochmals an die Remisfassung erinnert - nach 5.T:g7 wäre die Ausgangsstellung dieser Studie mit vertauschten Farben auf dem Brett, und 5.- Kh3!! würde Remis halten. 5.- Sg2 Auf 5.- Kg1 oder 5.- Kh1 würde das Manöver Tb5/Tb7/T:g7 ebenfalls entscheiden. 6.Tb5! Wieder droht die Unterbrechung der Diagonale. Nicht ausreichend wäre 6.Tb3 Lf2 7.Td3 Se3+ 8.Kb5 Lg1 9.Td4 Sf5 10.a7 S:d4+ 11.Kc4 g5 12.a8D g4 und Schwarz errichtet eine Festung. 6.- La7 7.Tb7 Lg1 8.T:g7 Jetzt kann endlich auf g7 genommen werden, auf 8.- Kh3 gewinnt wegen des nun abseits stehenden schwarzen Springers am einfachsten 9.Kb5.
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siehe die Verbesserung unter P1404354
Anton Baumann: Der Hinweis: nach 5.T:g7 würde Kh3 Remis halten stimmt nicht!!
6.Kb5 und W gewinnt nach Nalimov in 36 Zügen!
Vergl. P1008871 (Schwalbe-Aufgabe 10825) (2021-11-10)
Anton Baumann: Verbesserungsvorschlag des Autors um den Dual 5.Txg7 auszuschalten:
sBg7 nach g6, wTb1 nach b5 (vergl. 'Die Schwalbe' 02/2005 S.51, bzw. 04/2005 S.114).
Diese Korrektur ist unlösbar; Schwarz hält nach 1.Tb7 Lg1 2.Tb1 Ta7 3.Tb5 (Zzw.)Kg2! 4.Kc4 Sf4 5.Tb7 Lf2 6.Tc7 g5 7.Tc5 Lxc5 Remis. (2022-09-15)
Felber, Volker: Zu den Kommentaren in seiner Aufgabe schreibt der Autor:
„Wegen des Kommentares von BAUMANN habe ich die Quellen studiert. P1404354 steht erstmals in Die Schwalbe 2009, Heft 236, Seite 116.(so arg wichtig ist das aber nicht!) eine Korrektur der von BAUMANN auch zitierten P1008871 steht erstmals in die Schwalbe 2013, Heft 262, Seite 225 (10825v) und später dann auch in der "Schachnovelle". Die Korrekturen waren also schon Jahre vor der Mängelkritik vollzogen.

Ich bin WILTS durchaus für die Erfassung meiner Stücke dankbar, habe das aber erst Ende 2021 bemerkt. Als Autor kommt man sich als dumm verkauft vor, wenn Fehler gerügt werden, die man längst behoben hat.“. (2022-09-16)
comment
Keywords: Miniature
Genre: Studies
FEN: 8/b5p1/P7/3K4/8/3n4/7k/1R6
Input: Gerd Wilts, 2003-07-01
Last update: Felber, Volker, 2022-09-15 more...
3 - P1255761
Stephan Eisert
13544 Die Schwalbe 228 12/2007
nach Reti
Informalturnier 2007/2008
2.Lob
PR Martin Minski
P1255761
(3+3)
Remis
1. Lg8! Tb3 2. Sd2 Tb8 3. Sc4 Txg8 4. Sxa3+ Kd3 5. Sb5 Tc8 6. Sd6=
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Rosalie Fay: White to move can't force a win, and can draw only by 1 Bg8!
Checked with Nalimov EGTB. (2014-06-12)
Anton Baumann: vergl. 'Die Schwalbe' Heft 06/2008:
Korrektur Forderung: Remis
Lösung: 1.Le6? Tb3! 2.Sd2 Tb6 3.Sc4 Txe6 4.Sxa3+ Kd3 5.Sb5 Kd3 6.Kf3 Kc4 7.Sa3+ Kc3 8.Sb5+ Kd3 9.Kf4 Kc4 10.Sa3+ Kd4 11.Sb5+ Kd5 12.Sa3 Tc3 -+
1.Lg8! Tb3 2.Sd2 Tb8 3.Sc4 Txg8 4.Sxa3+ Kd3 5.Sb5 Tc8 6.Sd6 = (2022-03-07)
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Keywords: Miniature
Genre: Studies
FEN: 8/8/8/3B4/4NK2/p2r4/2k5/8
Input: Gerd Wilts, 2012-12-13
Last update: Felber, Volker, 2023-01-23 more...
4 - P1399320
Hans Peter Rehm
Stephan Eisert

18643 Die Schwalbe 310, p. 203, 08/2021
4. Preis
Abt. Mehrzüger
PR Gerhard E. Schoen
P1399320
(5+10)
#12
1. Te4+ Kd3 2. Txh4+ Ke3 3. Lc2 c3 4. Lxc3 Ta4 5. Txa4 Sd2 6. Ld4+ Kf4 7. Lg7+ Se4 8. Txe4+ Kf5 9. Te3+ Kg5 10. Txg3+ Kf4 11. Tg4+ Ke3 12. Lh6#
10. ... Kh4 11. Tg4+ Kh5 12. Lg6#
10. ... Kh5 11. Lg6+ Kh4 12. Tg4#
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18643 (Hans Peter Rehm & Stephan Eisert). 1.Lc2? ist 1.– Sd2? 2.Lc5# das schwarze Probespiel
für den weißen Grimshaw-Römer 1.– c3! 2.L:c3 Ta4! 3.T:a4 Sd2! 4.Ld4+ Kf4! und nach 5.Lg7+ ist
5.– Kg5? 6.Tg4+ Kh5 7.Lg6# das schwarze Probespiel für den weißen Schlagrömer 5.– Se4! 6.T:e4+
Kf5! (nicht 6.– Kg5? 7.Tg4+) 7.Te3+ Kg5! 8.T:g3+ h:g3!. All das ist das weiße Probespiel für vorab 1.Te4+ Kd3 2.T:h4+ Ke3 zur Entschärfung des weißen Schlagrömers. 3.Lc2 c3 4.L:c3 T:a4 5.T:a4 Sd2 6.Ld4+ Kf4 7.Lg7+ Se4 8.T:e4+ Kf5 9.Te3+ Kg5 10.T:g3+ Kf4 11.Tg4+ Ke3 12.Lh6# (10.– Kh4 11.Tg4+ Kh5 12.Lg6# 10.– Kh5 11.Lg6+ Kh4 12.Tg4#). Mit sSc7 statt d8 führt 1.Lc2 c3 2.L:c3 Ta4 3.T:a4 Sd2 4.Ld4+ Kf4 5.Lg7+ Se4! 6.T:e4+ Kf5 7.T:e2+ Kg5 8.T:e1 Se8!! 9.Te5+ Kf4 10.Te4+ Kf5
11. T:e7+ Kg5 12.T:e8 (Zugzwang) 13.Lh6/Te5# zugrein nur einen Zug zu spät zum Matt. Daraus leiten Erik Zierke und Peter Hoffmann eine Zweckunreinheit des weißen Grimshaw-Römers ab, da auch
der weiße Zeitverlust Schwarz zur Rettung verhilft. Das ist aber nicht zu vereinbaren mit Grasemanns Ausführungen zum ‚Hindernis‘ im Reverend (Seiten 79 ff).Weißer Zeitverlust kann kein Hindernis im neudeutschen Sinne sein, weil er nicht zu vermeiden ist. Soweit Stephan Eisert mit seinen Bemerkungen zu dem Problem. „In der Tat schließen wir uns der Schule Grasemann/Eisert/Rehm *nicht* an. Der Leser bilde sich am besten seine eigene Meinung, indem er die Ausführungen im Reverend mit denen in www.berlinthema.de_Auswahl_PH.pdf Kap. G.5 vergleicht?“ (EZ) „Hübsches Spiel mit den weißweißen Schnittpunkten e4 und d4, aber wohl mehr von akademischem Interesse.“ (KHS) „Der leise Vorbehalt entsteht wohl daraus, daß der schwarze Widerstand nicht seinerseits zweckrein untergliedert werden kann?“ (EZ) „Exzellentes Spiel mit hartnäckigem Widerstand von Schwarz.“ (JA) „Ein Feuerwerk kritischer weißer Lenkungen, doch die entstandenen Batteriemöglichkeiten führen Weiß letztendlich doch zum Ziel, wobei sich erst sehr spät zeigt, warumWeiß den Bauer h4 mit Batteriependel beseitigen muss. Eine hervorragende Weiterentwicklung des Grundschemas vom 1.Preis 64 1977.“ (FRd) „In Kenntnis des #8 gibt es keine nennenswerten Lösungsprobleme. Dennoch gefällt der kurze Vorplan mit 2.Th4+, der erst im 10.Zug genutzt wird. Ferner war es ein munteres Königstreiben, das mit einem schönen Matt endet. Hat viel Spaß gemacht! “ (WOe)
Die 18643 ist die Erweiterung eines Achtzügers (wKg3, wTg5, wLa6f6, wBh3h4, sKe4, sTa2, sLh1,
sSf2a3, sBe3g4h5h7) von Hans Peter Rehm und Stephan Eisert von 1977 aus der Zeitschrift 64. Die
Aufgabe wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. --> P1398869

Preisbericht vom Preisrichter Gerhard E. Schon, Schwalbe 06/2023, Heft 321, Seite 130:
.
„4. Preis: 18643 von Hans Peter Rehm & Stephan Eisert
1.Te4+ Kd3 2.T:h4+ Ke3 3.Lc2 c3 4.L:c3 Ta4 5.T:a4 Sd2 6.Ld4+ Kf4 7.Lg7+ Se4 8.T:e4+ Kf5 9.Te3+ Kg5 10.T:g3+ Kf4 11.Tg4+ Ke3 12.Lh6# 10.– Kh4 11.Tg4+ Kh5 12.Lg6# 10.– Kh5 11.Lg6+ Kh4 12.Tg4#. Kombination und Hintereinanderschaltung eines wGrimshaw-Römers auf d4 und eines folgenden wSchlag-Römers auf e4. Der Sinn des notwendigen Kurz-Vorplans mit Eliminierung des schwarzen Deckungsbauern h4 zeigt sich am Schluss bei der letztendlichen Entschärfung des wSchlag-Römers durch die Mattsetzung des sK. Die klare Struktur der logischen Elemente hilft dem Betrachter bei der Einordnung der schwarzen Verteidigungsmotive der kritischen weißen Lenkungen. Der Krux liegt in der scheinbaren Paradoxie der schwarzen Verteidigungsmotive. Bei Weiß als Angreifer,der logische Elemente, wie Römer, Dresdner, etc. nutzt und damit Erfolg hat, ist hier Schwarz als Verteidiger im direkten Spiel mit diesen Faktoren zum Scheitern verurteilt. Wie auch sonst soll Weiß final das Mattziel erreichen? Daher liegt über diesen Typus von Aufgaben der unterschwellige Vorwurf, Schwarz zögert den weißen Grundangriff bis zum Ende hinaus und schindet nur Zeit, also Züge. Bei dieser Aufgabe kommt ein mehrzügiges Matttreiben hinzu: es endet zwar ansprechend; für die thematische Präsentation in dieser Länge vielleicht unnötig. Eine Abwertung der Aufgabe gab es dadurch nicht.“.
SCHRECKE: C+, Gustav 4.2a, Brute Force (2022-02-21)
Felber, Volker: Im Preisbericht 06/2023 steht (wie vom Co-Autor gewünscht) auf c7 ein sS und nicht auf d8 und führt aus (17.08.2023): "Mit dieser Änderung würde die schwarze Verteidigungskombination im Probespiel nach HOFFMANN/ ZIERKE zweckunrein, weil auch der weiße Zeitverlust zum schwarzen Erfolg beiträgt: Schwarz schindet insgesamt ja nur ein einziges Tempo, nämlich matt erst im 13. Zug! Dieser Zeitverlust kann aber hinsichtlich der Zweckreinheit einer schwarzen Kombination KEINE Rolle spielen, weil er regelbedingt unvermeidlich ist - wie etwa die größe des Brettes etc... GRASEMANN hat das schon vor über 40 Jahren dargelegt. Darüber sollte man nicht mehr diskutieren müssen: man kann nicht Schach spielen, OHNE mit jedem Zug ein Tempo zu verlieren, wenn die Zeit begrenzt ist.". (2023-08-19)
Felber, Volker: zu P1399320 teilt mir der Autor heute mit: "(mit sSc7 statt d8) hatte ich schon 2021 eine Version "sLd8 statt sBe7" gefunden. Das ist ein 16# (C+ - GUSTAV 4.1d - brute force), in dessen Probespiel die schwarze Kombination zum Erfolg NICHT auf den weißen Zeitverlust angewiesen, also wohl auch für HOFFMANN/ZIERKE zweckrein ist. Mit automatischen Parametern zeigt GUSTAV die Lösung nach wenigen Sekunden. (2023-08-31)
comment

Genre: n#
FEN: r7/2n1p2B/8/8/1Bp3Rp/4k1pP/4p1K1/4rn2
Reprints: 18643 Die Schwalbe 321, p. 130, 06/2023
Input: Felber, Volker, 2022-02-21
Last update: Felber, Volker, 2023-08-19 more...
5 - P1399321
Hans Peter Rehm
Stephan Eisert

18836 Die Schwalbe 313, p. 447, 02/2022
nach Herbert Grasemann
P1399321
(8+6)
#8
b) +wBd4: 9#
a) 1. Lb5? h2 2. Tc4 Tf2!! 3. Tb4 Te2 4. d3 Txe3 5. d4+ Te2 6. Tc4 Tb2!! 7. Tc2+ Txb5+! 8. Tf2??,LxT??)
6. ... Txe4? 7. Kxe4 Ke2 8. Tc1#
3. Tc1+!? Te2 4. La4! Txd2 5. Kf4 Ke2 6. Lb5+ Ta2,Tbd2 7. Sc3+ Kf2 8. Tc2 Kf1 9. Ld3#
4. ... Txe3 5. dxe3 Ke2 6. Kf4 Txd1 7. Tc2+ Td2 8. Txd2+ Kf1 9. Lb5#

1. La6! h2 2. Tc4 Tf2! 3. Ta4+ Te2 4. d3 Te1 5. d4+ Te2 6. Tc4 Ta2 7. Tc2+ Txa6 8. Tf2#
6. ... Tb2 7. Tc2+ Tb5+ 8. Lxb5#
2. ... Te1 3. Kf4 Te2 4. Kg3 Te1 5. Tc1+ Te2 6. Sb2#
2. ... Txe3 3. Sxe3+ Kf2 4. Kf4 Ta1 5. Tc2 g1=S 6. d4+ Se2 7. Txe2#

b) 1. Lb5! h2 2. Tc4 Tf2 3. Tc1+ Te2 4. La4 Txd2 5. Kf4 Ke2 6. Lb5+ Td3 7. Sc3+ Kf2 8. Tc2+ Kf1 9. Lxd3#
8. ... Td2 9. Txd2#
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18836 (Hans Peter Rehm & Stephan Eisert). Der Versuch 1.Lb5? h2 scheitert im 7. Zug! 2.Tc4 Tf2!! (einzige Parade) 3.Tb4 Te2 4.d3 T:e3 5.d4+ Te2 6.Tc4 Tb2!! (6.– T:e4? 7.K:e4 Ke2 8.Tc1#) 7.Tc2+ T:b5+! (8.Tf2??, 8.L:T??). (Mit 3.Tc1+!? Te2 könnte Weiß das Matt im 9. Zug erreichen. 4.La4! T:d2 5.Kf4 Ke2 6.Lb5+ Td2 7.Sc3+ Kf2 8.Tc2 Kf1 9.L:d3# (4.– T:e3 5.d:e3 Ke2 6.Kf4 T:d1 7.Tc2+ Td2 8.T:d2+ Kf1 9.Lb5#). Also 1.La6! h2 2.Tc4 Tf2! (einziger Zug über die volle Zeit) (2.– Te1 3.Kf4 Te2 4.Kg3 Te1 5.Tc1+ Te2 6.Sb2#, 2.– T:e3 3.S:e3+ Kf2 4.Kf4 Ta1 5.Tc2 g1S 6.d4+ Se2 7.T:e2#) 3.Ta4+ Te2 4.d3 T 5.d4+ Te2 6.Tc4 Ta2 7.Tc2+ T:a6 (ohne Schachgebot) 8.Tf2#, 6.– Tb2 7.Tc2+ Tb5+ (ohne Schlag des Läufers) 8.L:b5#. Stephan Eisert bemerkt: „Der Auswahlschlüssel erzielt einen Altman-Weglenkungsrömer des schwarzen Turms. Mit einem weißen Bauern auf d4 gibt es einen Zwilling als #9 mit der Lösung: 1.Lb5 h2 2.Tc4 Tf2 3.Tc1+ Te2 4.La4 T:d2 5.Kf4 Ke2 6.Lb5+ Td3 7.Sc3+ Kf2 8.Tc2+ Kf1/Td2 9.L:d3/T:d2#.“ „. . . Typisches Beispiel für Beschäftigungslenkung, hier des schwarzen Turms e2 zur Verbesserung der weißen Stellung. Der hinderliche weiße Bauer d2 wird schrittweise nach d4 geführt. Prima.“ (KHS) „1.Lb5? scheitert in der Hauptvariante an 6.– Tb2 mit drohendem Schach auf b5! Im Vergleich zum Problem P1347717 von Herbert Grasemann in der PDB, wo der weiße König durch kunstvolle Turm-Umgehung geschützt werden muss, kann der weiße König hier aktiv ungeachtet von Schachgeboten eingreifen. Ungewöhnlich ist die Abkürzung eines bekannten Problems. . . “ (WOe) „Inder, um die zweite Reihe zu räumen. Die Feinheiten sind, dass vorher der weiße Turm in Sicherheit gebracht werden muss. Die sich dabei ergebende Schädigung der Räumung der zweiten Reihe wird durch Schutz des weißen Läufers gegen Turm a2 kompensiert. Der Schlüssel ist zugleich ein Auswahlschlüssel, der verhindert, dass der schwarze Turm mit Gegenschach eingreifen kann. Altbekanntes Schema mit finessenreicher Logik!“ (FRd) „Ausgezeichnete Motivation für die Wahl des ersten Zuges.“ (JA)
Aus dem Vorspann zum Urdruckteil: An dem 21.12, als ich dieses Vorwort zu schreiben begann, erhielt ich die Bearbeitung einer Aufgabe, die nach einer Aufgabe von Herbert Grasemann entstanden ist. Die Autoren der 18836 erinnern an den Geburtstag vor 104 Jahren.

b) wurde nachträglich von Co-Autor Eisert gefunden und in der LB, Heft 316, 08/2022, Seite 633 hinzugefügt.
Henrik Juel: Part a) is C+ Popeye 4.61, except for several mate duals (2022-09-09)
comment

Genre: n#
FEN: 8/8/8/4K3/4P3/3BPN1p/2RPr1p1/3N1krb
Input: Felber, Volker, 2022-02-21
Last update: Felber, Volker, 2022-09-09 more...
6 - P1404354
Stephan Eisert
11007v Die Schwalbe 187 02/2001
P1404354
(3+4)
Gewinn
1. Tg5? b6! 2. Tg7 Lb1 3. Tg5 Lh7!=

1. Tg7! Lb1 2. Tg5 b6,b5 3. Kf4 Sc4 4. Tf5,Txb5! +- casu
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Korrekturfassung zu P1008979 in dem Artikel 'Schachnovelle nach Ludwig Uhland von Stephan Eisert, Salach', Schwalbe 12/2013, Heft 264, Seite 300, Nr. 2.
Felber, Volker: Zu den Kommentaren in seiner Aufgabe schreibt der Autor:
„Wegen des Kommentares von BAUMANN habe ich die Quellen studiert. P1404354 steht erstmals in Die Schwalbe 2009, Heft 236, Seite 116.(so arg wichtig ist das aber nicht!) eine Korrektur der von BAUMANN auch zitierten P1008871 steht erstmals in die Schwalbe 2013, Heft 262, Seite 225 (10825v) und später dann auch in der "Schachnovelle". Die Korrekturen waren also schon Jahre vor der Mängelkritik vollzogen.

Ich bin WILTS durchaus für die Erfassung meiner Stücke dankbar, habe das aber erst Ende 2021 bemerkt. Als Autor kommt man sich als dumm verkauft vor, wenn Fehler gerügt werden, die man längst behoben hat.“. (2022-09-16)
comment
Keywords: Miniature
Genre: Studies
FEN: 8/1p5b/7P/4K3/8/4n3/k7/6R1
Input: Felber, Volker, 2022-09-15
Last update: Felber, Volker, 2022-09-15 more...
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